Mobile Technologien haben sich in den letzten Jahren in rasantem Tempo weiterentwickelt. Smartphones, Tablets und PCs sind zur Norm geworden! Das einzige Problem derzeit ist es, mit dem Angebot Schritt zu halten und dieses voll auszuschöpfen.
Kein Wunder also, dass die mobile Technologie heutzutage überall zu finden ist. Auf der Baustelle ist das nicht anders. Dabei kann es sich um die mobile Stundenerfassung von Mitarbeitern, die Berichterstellung auf dem Smartphone oder die Budgetplanung des Projektmanagers handeln.
In allen Bereichen eines Bauprojekts gibt es inzwischen mobile Anwendungen, egal ob Bauvorbereitungen, Zeitplanung, Projektmanagement, Berichterstattung oder Backoffice-Aufträge. All diese Dinge können reibungsloser und effizienter ablaufen, unterstützt durch mobile Technologien.
Das war aber nicht immer so. Früher wurden alle Kontrollen manuell mit Stift und Papier durchgeführt. Heutzutage haben wir aber alle effektive und leistungsfähige Computer in unserer Hosentasche – die Möglichkeiten sind unendlich. Der Beginn dieser Revolution war wohl die Einführung von Apples iPhone im Jahr 2007.
Dennoch herrscht nach wie vor große Verwirrung über die digitalen Revolution in der Baubranche. Daher ist eine der Hauptfragen, die die Industrie beschäftigt, ob das Potential bereits voll ausgeschöpft wird.
Die meisten Bauunternehmen erkennen, wie wichtig es ist, mobile Technologien in ihr Unternehmen zu integrieren, um die Produktivität zu steigern, aber viele sind noch nicht bereit, dieses Potenzial zu nutzen.
Das kann aus einer Reihe von Gründen der Fall sein, wie z.B. die Fragmentierung der Lieferkette, dem mangelnden Vertrauen in Vertragsbeziehungen und den extremen Anstrengungen, die erforderlich sind, um die Arbeitsroutine, der die verschiedenen Teams folgen, zu brechen.
Obwohl Smartphones, Tablets und andere mobile Technologien einen wesentlichen Beitrag zum reibungslosen Projektablauf leisten können, bleiben viele Möglichkeiten ungenutzt, da das Verständnis für die Auswirkungen digitaler Lösungen auf den Bauprozess einfach nicht vorhanden ist.
Die Baubranche in Zahlen und Raum für Investitionen
Es ist kein Geheimnis, dass die Bauwirtschaft derzeit mit einer Reihe von Problemen zu kämpfen hat. Schlechte Produktivität auf der Baustelle, niedrige Margen, gravierender ¹ó²¹³¦³ó°ì°ùä´Ú³Ù±ð³¾²¹²Ô²µ±ð±ô und mangelndes Vertrauen in der gesamten Lieferkette sind einige der Hauptschwierigkeiten für den gesamten Sektor.
Diese problematische Situation wird anhand von Statistiken verdeutlicht. , lag der Gesamtprozentsatz des Arbeitsproduktivitätswachstums im globalen Baugewerbe in den letzten zwei Jahrzehnten im Durchschnitt nicht über 1%. Diese Zahl ist sehr alarmierend, wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche Weltwirtschaftswachstum auf 2,8% geschätzt wird. Die gleiche Zahl für das verarbeitende Gewerbe beträgt 3,6%.
Dabei sollten wir nicht vergessen, dass das Baugewerbe eine 10-Milliarden-Dollar-Industrie ist, deren Wert innerhalb der nächsten zwanzig Jahre oder so voraussichtlich 15 Milliarden Dollar übersteigen wird. Es wird deutlich, dass die mobile Technologie eine drastische Rolle bei der Verbesserung unserer Arbeits- und Bauweisen spielen könnte und gleichzeitig unsere Systeme und Prozesse standardisieren kann.
In diesem Sinne ist das Bauwesen ein Bereich mit enormen Chancen für Investoren. Dies spiegelt sich auch in der Investitionstätigkeit der Branche in den letzten Jahren wider. Laut McKinsey haben allein im Zeitraum 2011 bis 2017 Bautechnologieunternehmen rund in den Sektor investiert.
Darüber hinaus hat der ConTech-Sektor von 2013 bis 2018 eine Gesamtinvestition von gesammelt, hauptsächlich durch Fusionen und Übernahmen. Diese Zahlen sind zweifellos der beste Beweis dafür, dass die mobile Technologie einen Mehrwert für die Branche darstellen kann, solange sie richtig eingesetzt wird.
Die Hauptvorteile der mobilen Technologie für das Bauwesen
Im Folgenden haben wir für Sie einige der größten Vorteile der Implementierung mobiler Technologie in der Bauindustrie zusammengefasst:
Bessere Buchführung
Zuerst einmal, und das ist ausschlaggebend, sollte die mobile Technologie eine bessere Dokumentation eines Projekts bedeuten. Durch den Einsatz mobiler Technologie kann die Datenerfassung in Echtzeit erfolgen und Informationen zwischen dem Standort und einem Projektleiter übertragen werden. Cloud-basierte Optionen ermöglichen es den Mitarbeitern auf der Baustelle Ihre Stunden zu erfassen und Tagesberichte, Informationsanfragen, Arbeitsaufzeichnungen und andere wichtige Informationen über ein Mobiltelefon oder ein Tablett abzulegen.
Stift und Papier von der Baustelle verbannen
Das Schöne daran ist, dass sich niemand mehr mit dem Zusammenstellen der Informationen befassen muss, denn Sie werden sofort protokolliert und mit Hilfe der mobilen Technologie archiviert. Durch die Eliminierung von Stift und Papier wird das Risiko von Fehlkommunikation, Missverständnissen und Dokumentenverlust stark reduziert. Der Einsatz solcher Systeme kann viel Zeit und Personal durch einfache Datenerfassung einsparen.
Während früher ein Projektleiter warten musste, bis alle Informationen gesammelt wurden, kann er nun sofort die Informationen einsehen, die er benötigt, um sicherzustellen, dass das Projekt pünktlich und budgetgerecht abgeschlossen wird. Alle diese Informationen können auch mit Datums- und Zeitstempeln sowie GPS-Standortdaten versehen werden, um sicherzustellen, dass die Daten authentisch sind.
Die Lücke zwischen Büro und Baustelle schließen
Mobile Technologie verbindet die Baustelle effektiv mit dem Büro. Sobald Informationen über ein Smartphone oder Tablet eingegeben werden, gelangen sie direkt ins Büro – das bedeutet, dass alle mit den gleichen Daten arbeiten.
Ein Mitarbeiter auf der Baustelle kann mit seinem Smartphone leicht ein Foto machen, einen Bericht erstellen und zur Prüfung schicken, während er mit einer anderen Aufgabe weitermacht. Dies beschleunigt nicht nur den Prozess, sondern reduziert auch die Anzahl der Fehler und Mängel.
Die Technologie bedeutet auch eine Reduzierung der Fahrten zu bestimmten Bereichen der Baustelle, da theoretisch alles protokolliert werden sollte. Das bedeutet natürlich nicht, dass eine gute altmodische Baustellenbegehung völlig vernachlässigt werden sollte.
Effizienz in Kombination mit Gesundheit und Sicherheit
Bei der mobilen Technologie geht es jedoch nicht nur um Apps und Software auf einem Tablet oder Smartphone. Auch Daten, die von Drohnen, schweren Maschinen oder intelligenten Schutzhelmen erfasst werden, können mithilfe mobiler Technologie die Produktivität und Sicherheit erhöhen und die Effizienz eines Projekts steigern.
Natürlich können digitale Lösungen auch im Bereich Gesundheit und Sicherheit helfen. So überwacht beispielsweise die OSHA-Applikation für Wärmesicherheit das Risikoniveau, dem Arbeitnehmer bei übermäßiger Hitze ausgesetzt sind. Das Tool der Occupational Health and Safety Administration erinnert die Mitarbeiter vor Ort daran, genügend Flüssigkeiten zu trinken, Ruhepausen einzuplanen und was bei einem möglichen Unfall zu tun ist, damit sie geschult werden hitzebedingte Krankheiten und Symptome erkennen zu können.
Mobilen Technologieentwicklung im Bauwesen
GenieBelt fusionierte erst kürzlich mit APROPLAN, wodurch ¹û¶³´«Ã½ gegründet wurde, um eine durchgängige digitale Plattform für alle Bauphase zu erstellen.
Durch die Kombination der Stärken der beiden Tools können Projektteams und Mitarbeiter davon profitieren, dass sie über kritische Informationen verfügen und Aufgaben in Echtzeit einsehen und koordinieren können.
So können Projektmitarbeiter Fortschritte, Änderungen und Probleme sofort von ihrem Smartphone aus erkennen und melden. Das bedeutet, dass alle Informationen für alle auf der Baustelle zugänglich sind. Es können sogar Fotos direkt in der App hochgeladen werden, damit Probleme sofort erkannt werden können.
Gleichzeitig behalten die Manager im Büro den vollen Überblick über den Fortschritt und die Prozesse auf der Baustelle und schaffen eine Informationsbasis, auf deren Grundlage sie gezielte Entscheidungen treffen können. So können Aufgaben einfach erstellt und zugewiesen und alles an einem Ort gespeichert werden.
Kenn Møldrup Sterndorff, Bauleiter bei IDEALHUSE, Dänemark, sagt: „Ich spare Zeit, so einfach ist das. GenieBelt ist ein gutes Beispiel dafür, wie Technologie die Effizienz in einem Sektor steigern kann, der die Technologie noch nicht in großem Maße übernommen hat.“
Unsere Mission ist es, Bauleitern zu helfen, schneller und effizienter zu arbeiten. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Systeme und Prozesse zu rationalisieren, kontaktieren Sie uns bitte und fordern Sie eine kostenlose Demo von unserem Team an.
Fazit!
Wie Sie sehen können, gibt es viele Möglichkeiten für Sie, mobile Technologien zu nutzen, um Aufgaben einfacher und effizienter zu gestalten. Die Herausforderung besteht darin, genau herauszufinden, welche digitale Lösung am besten für Sie geeignet ist.
Am besten fangen Sie damit an, herauszufinden, wie Ihre Mitarbeiter die Technologie bereits nutzen. Werden Smartphones eingesetzt? Oder Tablets? Welche speziellen Anwendungen verwenden sie bereits und wie verwenden sie sie?
Dieser Gedankengang ist der Schlüssel zur Entscheidung, ob mehr Geld für ein neues System ausgegeben werden soll. Es macht natürlich keinen Sinn, in ein System zu investieren, das von ihren Mitarbeitern nicht angenommen wird. Aber wenn Sie die richtige Technologie einsetzen, kann dies einen enorm positiven Einfluss auf Ihre Projekte haben.